Warum bewusstes Atmen durch die Nase im Alltag besser ist

- Reinigung der Luft: Im Gegensatz zum Mund hat die Nase spezielle Härchen, die Staub, Pollen und Bakterien filtern und so verhindern, dass sie in die Lungen gelangen. Mundatmung erhöht das Risiko von Infektionen und Entzündungen in den Atemwegen.
- Verbesserte Sauerstoffaufnahme: Die Nase ist ein effizienter Filter, Heizer und Befeuchter der eingeatmeten Luft, was zu einer besseren Sauerstoffaufnahme führt. Mundatmung führt dagegen zu einer schnelleren Atmung, wodurch der Körper nicht genügend Sauerstoff aufnehmen kann.
- Reduzierung von Stress und Angst: Die Nasenatmung aktiviert das parasympathische Nervensystem, was Stress reduziert und das Gehirn beruhigt. Mundatmung dagegen aktiviert das sympathische Nervensystem, das zu erhöhtem Stress und Angstzuständen führen kann.
- Verbesserte sportliche Leistung: Durch die Nasenatmung wird eine optimale Sauerstoffversorgung der Muskeln erreicht, was zu einer besseren sportlichen Leistung führen kann. Mundatmung führt dagegen zu einer Überbeanspruchung der Atemmuskulatur und einer schnelleren Ermüdung.
- Besserer Schlaf: Durch die Nasenatmung werden die Atemwege freigehalten und das Gehirn ausreichend mit Sauerstoff versorgt, was zu einem besseren und tieferen Schlaf führen kann. Mundatmung kann dagegen zu Schnarchen und Schlafstörungen führen.
Insgesamt ist es also klar, dass die Nasenatmung zahlreiche Vorteile bietet und wir bewusst darauf achten sollten, durch die Nase zu atmen. Wenn du Schwierigkeiten hast, durch die Nase zu atmen, solltest du dies mit einem Arzt oder Atemtherapeuten besprechen.
Wie hast Du bislang geatmet? Teile gerne deine Erfahrungen in den Kommentaren.